Sonntag, 15. Februar 2009

Der Infotag - die Begegnung mit dem Unbekannten

Die Tage zuvor war ich in der Schweiz und ist einiges dumm gelaufen, aber darauf gehe ich jetzt nicht ein. Am Freitagabend dann endlich daheim gewesen und e-Mails gecheckt. Einige Leute hatten sich zusammengefunden um Fahrgemeinschaften zu bilden. Eine gute Idee und hilft auch Geld zu sparen, doch für mich war es schon zu spät eine Fahrgemeinschaft anzubieten. Ich hatte an dem Abend zuvor schon meine Projektprioritäten ausgewählt und ausgedruckt, sowie mein Bewerbungsschreiben. Ich wusste ja nicht so recht was auf mich zukommt.
Am nächsten morgen war es dann so weit, um 11 Uhr vor der Jugendherberge standen wir vor dem Konferenzraum und haben gewartet bis es losgeht. Ich bin noch relativ pünktlich gekommen 5 Minuten vor Beginn, hatte zwar am Vortag genug Zeit eingerechnet um noch früher da zu sein, aber das es an dem Tag so stark schneit hatte ich nicht gerechnet. Am Anfang des Infotages haben wir ein Kennenlernspiel durchgeführt. Da wir ja im Kreis schon saßen musste jeder sich auf seinen Stuhl stellen und dann mussten wir uns alphabetisch nach Nachname ohne zu sprechen und den Boden zu berühren einordnen. Es hat wunderbar geklappt. Nachdem hat sich jeder vorgestellt und diesmal durfte auch sprechen. Es waren so um die 30 Mädchen/Frauen, 10 Jungs/Männer und 3 AFS-Mitglieder dabei. Da alle 3 schon mindestens einmal bei einem Austausch dabei gewesen sind haben sie über ihre erzählt. Die welche am „weltärts“ Programm teilnehmen wollten, haben erklärt bekommen was es mit dem Förderkreis auf sich hat. Wir hatten daraufhin kleinere Gruppen gebildet wie man Geld bzw. Spenden einbringt für den Förderkreis. 25% des Auslandsaufenthalt muss ja selbst bezahlt werden, deshalb der Förderkreise. Desweiteren haben wir noch das AFS-Lied gesungen, die 3 Projektprioritäten ausgesucht, Brötchen gegessen die in der Mittagspause serviert worden sind und dann auch ein kurzes „Bewerbungsgespräch“ gehabt. Das Gespräch bestand in nicht einmal von 5 Minuten mit einem weiteren Bewerber, wo man Ihnen mitteilen musste wieso man sich für so ein freien sozialen Auslandseinsatz entschieden hat und dann die persönliche Bedeutung für Entwicklungshilfe. Im Großen und Ganzen war es ein interessanter Tag der jedoch auch zu Ende ging um 18.00 Uhr.

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